Lüftungsanlage (Zentral und Dezentral)

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Fachbegriffe der Energieeffizienzexperten verständlich erklärt

Kurz-Definition: Lüftungsanlagen

Lüftungsanlagen sind technische Systeme, die für einen kontrollierten Luftaustausch in Gebäuden sorgen. Es gibt zwei Haupttypen: Zentrale Lüftungsanlagen, die für das gesamte Gebäude ausgelegt sind, und Dezentrale Lüftungsanlagen, die einzelne Räume oder Bereiche bedienen. Beide Systeme tragen zur Verbesserung der Luftqualität und Energieeffizienz bei.

 

Begriffserklärung: Was versteht man unter einer zentralen Lüftungsanlage?

Zentrale Lüftungsanlagen sind für die Belüftung eines gesamten Gebäudes verantwortlich. Sie saugen die verbrauchte Luft ab, führen eine Wärmerückgewinnung durch und führen frische Luft zu. Die zentrale Steuerung ermöglicht eine gezielte Anpassung der Luftmenge und -qualität im gesamten Gebäude. Dieses System eignet sich besonders für größere Strukturen und Gebäude mit homogenen Belüftungsanforderungen.

Begriffserklärung: Was versteht man unter einer dezentralen Lüftungsanlage?

Dezentrale Lüftungsanlagen sind individuell für bestimmte Räume oder Zonen konzipiert. Jede Einheit arbeitet autonom und reguliert die Luftzufuhr und -abfuhr eigenständig. Diese Art der Lüftung bietet eine flexiblere Lösung, da sie auf die spezifischen Bedürfnisse einzelner Räume abgestimmt werden kann. Dezentrale Lüftungseinheiten eignen sich besonders für Gebäude mit unterschiedlichen Anforderungen an die Belüftung.

 

Beide Lüftungssysteme tragen dazu bei, eine gesunde Innenraumluftqualität zu gewährleisten, indem sie Schadstoffe entfernen und ausreichend Frischluft zuführen. Die Wahl zwischen zentralen und dezentralen Lüftungsanlagen hängt von den individuellen Anforderungen, der Gebäudestruktur und den Präferenzen hinsichtlich Energieeffizienz ab.

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